Was ist ein Hallux rigidus?
Alle schmerzhaften Veränderungen des Großzehengrund-gelenkes, welche mit Bewegungseinschränkungen bis hin zur völligen Versteifung verbunden sind, bezeichnet man als Hallux rigidus.
Alle schmerzhaften Veränderungen des Großzehengrund-gelenkes, welche mit Bewegungseinschränkungen bis hin zur völligen Versteifung verbunden sind, bezeichnet man als Hallux rigidus.
Ziel der Behandlung sollte es immer sein, ein Fortschreiten der Arthrose zu verhindern und ein schmerzfreies Laufen zu ermöglichen.
Sollten konservative Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen, oder die Erkrankung fortgeschritten sein, kommen chirurgische Behandlungsmethoden zum Einsatz. Eine chirurgische Behandlung muss immer dem Grad der Gelenkschädigung Rechnung tragen.
In der Vergangenheit standen vorwiegend Teilentfernungen (Cheilektomie) von störenden Gelenkanteilen, Gelenkplastiken oder Gelenkentfernungen mit und ohne Versteifung (Ar-throdese) im Mittelpunkt.
Heute wird versucht, gelenkerhaltende Eingriffe zu nutzen. Ist die Gelenkschädigung bereits zu weit fortgeschritten, kann an Stelle einer Geienkversteifung ein künstliches Gelenk die Lebensqualität wieder verbessern.
In der Vergangenheit standen vorwiegend Teilentfernungen (Cheilektomie) von störenden Gelenkteilen, Gelenkplastiken oder Gelenkentfernungen mit und ohne Versteifung (Arthrodese) im Mittelpunkt.
Heute wird versucht, Gelenk erhaltende Eingriffe zu nutzen.
Ist die Gelenkschädigung bereits zu weit fortgeschritten, kann an Stelle einer Gelenkversteifung ein künstliches Gelenk die Lebensqualität wieder verbessern.
Entlastungs-OP nach Youngswick
(Ziel: Druckentlastung des Gelenkes und Korrektur der Fehlstellung des 1. Mittelfußknochens)
künstlicher Gelenkersatz - Implantate aus Zirkonkeramik (Moje)
Vorteile
In den ersten Tagen nach der OP sollten Sie ausreichend Schmerzmittel nehmen und das Bein hoch lagern. Für 4 bis 6 Wochen sollte keine Belastung erfolgen. Zur Mobilisation wird Spezial-Schuhwerk verordnet. Eine Bewegungstherapie ohne Belastung erfolgt bereits unmittelbar nach der Operation. Wenn es notwendig erscheint, wird eine Motorschiene zur geführten Mobilisation eingesetzt. Wegen der Schwellungsneigung sollte der Fuß noch vorwiegend hoch gelagert werden. Nach durchschnittlich 6 Wochen ist die Prothese fest mit dem Knochen verbunden, danach ist eine volle Belastung des Fußes möglich. Ein häufig auftretendes Reibgeräüusch (Krepitation) ist nicht ungewöhnlich und sollte Sie nicht beunruhigen. Nach ca. 1/4 Jahr bildet sich eine Flüssigkeitsschicht zwischen den Gelenkteilen und das Geräusch verschwindet.
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